Datenschutzhinweise für Bewerberinnen und Bewerber
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Wir freuen uns, dass Sie sich für uns interessieren und sich für eine Stelle in unserem Unternehmen bewerben oder beworben haben. Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Bewerbung durch uns und Ihre Rechte aus dem Datenschutzrecht geben.
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen kann ich mich wenden?
Verantwortliche Stelle ist:
Rheingas Halle-Saalegas GmbH
Eisenbahnstraße, 06132 Halle (Saale)
Telefon: 0345/779890
E-Mail: personal@gasmann.de (bevorzugt eine E-Mail nur für Bewerbungen)
Sie erreichen unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten unter:
Herrn Oliver Lorenz
kelobit IT-Experts GmbH
Telefon: 0345 132553-80
E-Mail: dsb@kelobit.de
Welche Quellen und Daten nutzen wir?
Wir verarbeiten die Daten, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung zugesendet haben, um Ihre Eignung für die Stelle (oder ggf. andere offene Positionen in unseren Unternehmen) zu prüfen und das Bewerbungsverfahren durchzuführen.
Zu diesen personenbezogenen Daten zählen insbesondere:
Personalien (z.B. Name und Adresse und Kontaktdaten)
Angaben zur Qualifikation (z.B. Ausbildung, Berufserfahrung, Sprachkenntnisse und Fortbildungen)
Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und auf welcher Rechtsgrundlage?
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in diesem Bewerbungsverfahren ist primär § 26 BDSG. Danach ist die Verarbeitung von Daten zulässig, die im Zusammenhang mit der Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind.
Soweit ein Beschäftigungsverhältnis zwischen Ihnen und uns zustande kommt, können wir gemäß § 26 Abs. 1 BDSG die bereits von Ihnen erhaltenen personenbezogenen Daten für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses weiterverarbeiten, wenn dies für die Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses oder zur Ausübung oder Erfüllung der sich aus einem Gesetz oder einem Tarifvertrag, einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung (Kollektivvereinbarung) ergebenden Rechte und Pflichten der Interessenvertretung der Beschäftigten erforderlich ist.
Es kann vorkommen, dass wir Sie für die Besetzung einer Stelle nicht unmittelbar berücksichtigen können, aber Ihre Bewerbung dennoch weiter aufbewahren möchten, um Sie im Bedarfsfall schnell kontaktieren zu können. Sollte dieser Fall eintreten, werden wir Sie um Ihre Einwilligung gemäß § 26 Abs. 2 BDSG bitten, um Ihre Bewerbung für einen gewissen Zeitraum in unseren Bewerbungs-Pool aufnehmen zu dürfen. Sofern Sie uns diese Einwilligung erteilen, kann diese jederzeit formlos widerrufen werden.
Sollten Ihre Daten nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens ggf. zur Rechtsverfolgung erforderlich sein, kann eine Verarbeitung auf Basis der Voraussetzungen von Art. 6 DSGVO, insbesondere zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO erfolgen. Unser Interesse besteht dann in der Geltendmachung oder Abwehr von Ansprüchen, beispielsweise im Rahmen der Beweispflicht in einem Verfahren nach dem allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
Wer bekommt meine Daten?
Ihre Bewerberdaten werden nach Eingang Ihrer Bewerbung von der Personalabteilung gesichtet. Geeignete Bewerbungen werden dann ggf. intern an die Abteilungsverantwortlichen für die jeweils offene Position weitergeleitet. Anschließend wird der weitere Ablauf abgestimmt. Im Unternehmen haben grundsätzlich nur die Personen Zugriff auf Ihre Daten, die diesen für den ordnungsgemäßen Ablauf unseres Bewerbungsverfahrens benötigen.
Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt?
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (sogenannte Drittstaaten) findet nicht statt.
Wie lange werden meine Daten gespeichert?
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten solange, wie dies für die Entscheidung über Ihre Bewerbung erforderlich ist. Sollten Sie im Rahmen des Bewerbungsverfahrens den Zuschlag für eine Stelle erhalten, werden Ihre Bewerberdaten in unser Personalinformationssystem überführt.
Sollten wir Sie nicht unmittelbar für die Besetzung einer Stelle berücksichtigen können und Sie in eine weitere Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten einwilligen, werden wir Ihre Daten in unseren Bewerber-Pool übernehmen. Dort werden Ihre Daten nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums (i.d.R. 12 Monaten) oder nach Ihrem Widerruf der Einwilligung gelöscht.
Soweit ein Beschäftigungsverhältnis zwischen Ihnen und uns nicht zustande kommt, können wir darüber hinaus Daten weiterhin speichern, soweit dies zur Verteidigung gegen mögliche Rechtsansprüche erforderlich ist. Dies umfasst i.d.R sechs Monate nach Bekanntgabe der Absage bzw. bis zur endgültigen Entscheidung in einem anhängigen Rechtsstreit.
Welche Datenschutzrechte habe ich?
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch aus Artikel 21 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Artikel 20 DSGVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde (Artikel 77 DSGVO).
Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten können Sie jederzeit uns gegenüber widerrufen. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der Datenschutzgrundverordnung, also vor dem 25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt worden sind. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.
Gibt es eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?
Die Bereitstellung Ihrer personenbezogenen Daten ist weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben, noch sind Sie verpflichtet, diese Daten bereitzustellen. Allerdings ist die Bereitstellung dieser Daten für einen Vertragsabschluss über ein Beschäftigungsverhältnis mit uns erforderlich. Ohne diese Daten sind wir nicht in der Lage, ein Beschäftigungsverhältnis mit Ihnen zu schließen oder dieses auszuführen.
Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung?
Zur Begründung, Durchführung und Beendigung der Arbeitsbeziehung nutzen wir keine vollautomatisierte automatische Entscheidungsfindung gemäß Artikel 22 DSGVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber und über Ihre diesbezüglichen Rechte gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist.
Findet ein Profiling statt?
Wir verarbeiten Ihre Daten nicht mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte zu automatisiert zu bewerten.
Information über Ihr Widerspruchsrecht nach Artikel 21 DSGVO
Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmung gestütztes Profiling im Sinne von Art. 4 Nr. 4 DSGVO.
Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Empfänger eines Widerspruchs
Der Widerspruch kann formfrei mit dem Betreff „Widerspruch“ unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und Ihres Geburtsdatums erfolgen und sollte gerichtet werden an:
Rheingas Halle-Saalegas GmbH – Der Gasmann
Eisenbahnstr. 9
06132 Halle
personal@gasmann.de
Datenschutzhinweise für Beschäftigte und vergleichbar Betroffene
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Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns und Ihre Rechte aus dem Datenschutzrecht geben. Welche Daten im Einzelnen verarbeitet und in welcher Weise genutzt werden, richtet sich maßgeblich nach den beantragten bzw. vereinbarten Bestandteilen Ihres Beschäftigungsverhältnisses oder anderweitigen Vertragsverhältnisses.
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen kann ich mich wenden?
Verantwortliche Stelle ist:
Rheingas Halle-Saalegas GmbH
Eisenbahnstraße 9
06132 Halle (Saale)
Telefon: 0345/779890
E-Mail: dergasmann.SPAMPROTECTION.de
Sie erreichen unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten unter:
Herrn Oliver Lorenz
kelobit IT-Experts GmbH
Telefon: 0345 132553-80
E-Mail: dsb@kelobit.de
Welche Quellen und Daten nutzen wir?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir von Ihnen erhalten haben, soweit diese für die Zwecke der Einstellung, der Erfüllung des Arbeitsvertrags und der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich sind. Zudem verarbeiten wir personenbezogene Daten von unseren Beschäftigten und anderen vergleichbar Betroffenen, die im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses regelmäßig anfallen.
Zu diesen personenbezogenen Daten zählen insbesondere:
- Personalien (z.B. Name und Adresse und Kontaktdaten und Geburtstag sowie -ort und Staatsangehörigkeit)
- familiäre Daten (z.B. Familienstand und Angaben zu Kindern)
- Religionszugehörigkeit
- Gesundheitsdaten (z.B. Arbeitsunfähigkeitsmeldungen und andere, sofern diese für das Beschäftigungsverhältnis relevant sind, z.B. bei einer Schwerbehinderung)
- Steueridentifikationsnummer
- Angaben zur Qualifikation und Mitarbeiterentwicklung (z.B. Ausbildung, Berufserfahrung, Sprachkenntnisse und Fortbildungen)
- Angaben zum Beschäftigungsverhältnis (z.B. Eintrittsdatum und Bezeichnung der Tätigkeit und Titel)
- lohnsteuerrelevante Daten aus der Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen (z.B. Gehaltszahlung)
- Informationen über die finanzielle Situation von Mitarbeitern (z.B. Kreditverbindlichkeiten und Gehaltspfändungen, wenn zutreffend)
- Sozialversicherungsdaten
- Daten zur Altersversorgung bzw. zur Pensionskasse
- Angaben zur Arbeitszeit (z.B. Arbeitszeiterfassung und Urlaub und Krankheit und Daten in Zusammenhang mit Dienstreisen)
- Zutrittsdaten
- GPS-Lokalisierung von Lieferfahrzeugen zur Bestimmung des Lieferzeitpunktes beim Kunden
- Berechtigungsdaten (z.B. Zugangs- und Zugriffsrechte)
- Bild- und Tondaten (z.B. Ausweisfoto und Video- und Telefonaufzeichnungen)
- Daten zur Mitarbeiterevaluierung
- sowie andere mit den genannten Kategorien vergleichbare Daten.
Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und auf welcher Rechtsgrundlage?
Wir verarbeiten personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG):
Zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (§ 26 BDSG)
Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Begründung, Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses im Rahmen des mit Ihnen bestehenden Vertrages oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, die auf Anfrage hin erfolgen. Sofern Sie Zusatzleistungen in Anspruch nehmen (z.B. Zuschuss Kinderbetreuung, Altersvorsorge), werden Ihre Daten zur Erfüllung dieser Zusatzleistungen verarbeitet, soweit dies erforderlich ist.
Im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO)
Soweit erforderlich verarbeiten wir Ihre Daten über die eigentliche Erfüllung des Vertrages hinaus zur Wahrung berechtigter Interessen von uns oder Dritten. Beispiele für solche Fälle sind:
- Maßnahmen zur Personalentwicklungsplanung
- Maßnahmen zum Schutz von Beschäftigten und Kunden sowie zum Schutz des Eigentums des Unternehmens
- Videoüberwachungen zur Wahrung des Hausrechts und zur Aufdeckung von Straftaten
- Auswertung von Arbeitsabläufen zu Arbeitssteuerung und Verbesserung von Prozessen (z.B. Auswertungen über die Anzahl der Arbeitsnachweise oder Bearbeitungsdauer von Leistungen für Kunden)
- Veröffentlichung dienstlicher Kontaktdaten im Intranet und internen Telefonbuch und auf der Webseite
- Aufzeichnungen zu Mitarbeitergesprächen (z.B. Dokumentation der festgelegten Ziele und der Zielerreichung)
Aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 a DSGVO in Verbindung mit Art. 88 DSGVO und § 26 Abs. 2 BDSG)
Wenn Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erteilt haben, erfolgt eine Verarbeitung nur gemäß den in der Einwilligungserklärung festgelegten Zwecken und im darin vereinbarten Umfang. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der DSGVO, also vor dem 25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt worden sind. Der Widerruf der Einwilligung wirkt erst für die Zukunft und berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verarbeiteten Daten.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO sowie Art. 88 DSGVO und § 26 BDSG)
Als Unternehmen unterliegen wir diversen rechtlichen Verpflichtungen, das heißt gesetzlichen Anforderungen (z.B. Sozialversicherungsrecht, Arbeitssicherheit, ggf. Standesrecht der Rechtsanwälte, Steuergesetze) sowie aufsichtsrechtlichen Vorgaben (z.B. der Rechtsanwaltskammern). Zu den Zwecken der Verarbeitung gehören unter anderem die Identitätsprüfung, die Erfüllung sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Kontroll-, Melde- oder Dokumentationspflichten sowie die Steuerung von Risiken im Unternehmen.
Soweit besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, dient dies im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses der Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von rechtlichen Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und dem Sozialschutz (z.B. Angabe von Gesundheitsdaten gegenüber der Krankenkasse, Erfassung der Schwerbehinderung wegen Zusatzurlaub und Ermittlung der Schwerbehindertenabgabe). Dies erfolgt auf Grundlage von Art. 9 Abs. 2 b DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 3 BDSG. Zudem kann die Verarbeitung von Gesundheitsdaten für die Beurteilung ihrer Arbeitsfähigkeit gem. Art. 9 Abs. 2 h i.V.m. § 22 Abs. 1 b BDSG erforderlich sein. Daneben kann die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten auf einer Einwilligung nach Art. 9 Abs. 2 a DSGVO i.V.m. § 26 Abs. 2 BDSG neu beruhen (z.B. betriebliches Eingliederungsmanagement).
Wer bekommt meine Daten?
Innerhalb des Unternehmens erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der vertraglichen, gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Pflichten sowie zur Wahrung berechtigter Interessen benötigen, z.B. Personalabteilung, Schwerbehindertenvertretung.
Auch von uns eingesetzte Dienstleister und Erfüllungsgehilfen können zu diesen Zwecken Daten erhalten, sofern diese die Daten zur Erfüllung ihrer jeweiligen Leistung benötigen. Dies sind z.B. Unternehmen in den Kategorien Schulungsanbieter und IT-Dienstleistungen. Sämtliche Dienstleister sind vertraglich dazu verpflichtet, Ihre Daten vertraulich zu behandeln.
Im Hinblick auf die Datenweitergabe an Empfänger außerhalb unseres Unternehmens ist zunächst zu beachten, dass wir als Arbeitgeber nur erforderliche personenbezogene Daten unter Beachtung der anzuwendenden Vorschriften zum Datenschutz weitergeben. Informationen über unsere Beschäftigten dürfen wir grundsätzlich nur weitergeben, wenn gesetzliche Bestimmungen dies gebieten, Sie eingewilligt haben oder wir zur Weitergabe anderweitig befugt sind.
Unter diesen Voraussetzungen können Empfänger personenbezogener Daten z.B. sein:
- Sozialversicherungsträger
- Krankenkassen
- Versorgungswerke
- Steuerbehörden
- Berufsgenossenschaften
- öffentliche Stellen und Institutionen (z.B. Finanzbehörden und Strafverfolgungsbehörden) bei Vorliegen einer gesetzlichen oder behördlichen Verpflichtung
- andere Unternehmen zur Abwicklung von Gehaltszahlungen oder vergleichbare Einrichtungen an die wir zur Durchführung der Vertragsbeziehung personenbezogene Daten übermitteln (z.B. für Gehaltszahlungen)
- Wirtschafts- und Lohnsteuerprüfer
- Dienstleister im Rahmen von Auftragsverarbeitungsverhältnissen
Weitere Datenempfänger können diejenigen Stellen sein, für die Sie uns Ihre Einwilligung zur Datenübermittlung erteilt haben oder an die wir aufgrund einer Interessenabwägung befugt sind, personenbezogene Daten zu übermitteln.
Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt?
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (sogenannte Drittstaaten) findet i.d.R. nicht statt. Dennoch kann eine Datenübermittlung in Drittstaaten in Einzelfällen stattfinden, soweit:
- es gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. steuerrechtliche Meldepflichten)
- Sie uns Ihre Einwilligung erteilt haben oder
- dies durch das berechtigte Interesse datenschutzrechtlich legitimiert ist und keine höheren schutzwürdigen Interessen des Betroffenen dem entgegenstehen.
Darüber hinaus übermitteln wir keine personenbezogenen Daten an Stellen in Drittstaaten oder internationale Organisationen.
Wir nutzen jedoch für bestimmte Aufgaben Dienstleister, die meistens ebenfalls Dienstleister nutzen, die ihren Firmensitz, Mutterkonzern oder Rechenzentren in einem Drittstaat haben können. Eine Übermittlung ist zulässig, wenn die Europäische Kommission entschieden hat, dass in einem Drittland ein angemessenes Schutzniveau besteht (Art. 45 DSGVO). Hat die Kommission keine solche Entscheidung getroffen, dürfen die Unternehmen oder der Dienstleister personenbezogene Daten an Dienstleister in einem Drittland nur übermitteln, sofern geeignete Garantien vorgesehen sind (Standarddatenschutzklauseln, die von der EU-Kommission oder der Aufsichtsbehörde in einem bestimmten Verfahren angenommen werden) und durchsetzbare Rechte und wirksame Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen.
Wir haben zudem mit unseren Dienstleistern vertraglich vereinbart, dass auch mit deren Vertragspartnern immer Garantien zum Datenschutz unter Einhaltung des europäischen Datenschutzniveaus bestehen müssen. Auf Anfrage stellen wir Ihnen eine Kopie dieser Garantien zur Verfügung.
Wie lange werden meine Daten gespeichert?
Wir verarbeiten und speichern Ihre personenbezogenen Daten solange dies für die Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten erforderlich ist. Dabei ist zu beachten, dass das Beschäftigungsverhältnis ein Dauerschuldverhältnis ist, welches auf einen längeren Zeitraum angelegt ist.
Sind die Daten für die Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten nicht mehr erforderlich, werden diese regelmäßig gelöscht, es sei denn, deren – befristete – Weiterverarbeitung ist erforderlich zu folgenden Zwecken:
Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten, die sich z.B. ergeben können aus: Sozialgesetzbuch (SGB IV), Handelsgesetzbuch (HGB) und Abgabenordnung (AO). Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen in der Regel sechs bis zehn Jahre.
Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsvorschriften. Nach den §§ 195 ff des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) können diese Verjährungsfristen bis zu 30 Jahre betragen, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist 3 Jahre beträgt.
Sofern die Datenverarbeitung im berechtigten Interesse von uns oder einem Dritten erfolgt, werden die personenbezogenen Daten gelöscht, sobald dieses Interesse nicht mehr besteht. Hierbei gelten die genannten Ausnahmen. Gleiches gilt für die Datenverarbeitung aufgrund einer erteilten Einwilligung. Sobald diese Einwilligung für die Zukunft durch Sie widerrufen wird, werden die personenbezogenen Daten gelöscht, es sei denn es besteht eine der genannten Ausnahmen. Erfolgt die Speicherung der Daten auf Grund einer Betriebsvereinbarung, wird die Speicherdauer dort geregelt.
Welche Datenschutzrechte habe ich?
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch aus Artikel 21 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Artikel 20 DSGVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde (Artikel 77 DSGVO).
Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten können Sie jederzeit uns gegenüber widerrufen. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der Datenschutzgrundverordnung, also vor dem 25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt worden sind. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.
Gibt es eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?
Im Rahmen des Arbeitsverhältnisses müssen Sie diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Aufnahme, Durchführung und Beendigung einer Arbeitsbeziehung und zur Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind. Ohne diese Daten werden wir in der Regel nicht in der Lage sein, den Vertrag mit Ihnen zu schließen oder diesen auszuführen.
Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung?
Zur Begründung, Durchführung und Beendigung der Arbeitsbeziehung nutzen wir keine vollautomatisierte automatische Entscheidungsfindung gemäß Artikel 22 DSGVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber und über Ihre diesbezüglichen Rechte gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist.
Findet ein Profiling statt?
Wir verarbeiten Ihre Daten nicht mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte zu automatisiert zu bewerten.
Information über Ihr Widerspruchsrecht nach Artikel 21 DSGVO
Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmung gestütztes Profiling im Sinne von Art. 4 Nr. 4 DSGVO. Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Empfänger eines Widerspruchs
Der Widerspruch kann formfrei mit dem Betreff „Widerspruch“ unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und Ihres Geburtsdatums erfolgen und sollte gerichtet werden an:
Rheingas Halle-Saalegas GmbH – Der Gasmann
Eisenbahnstr. 9
06132 Halle
der@gasmann.de
Datenschutzhinweise für Ansprechpartner bei Kunden/Lieferanten
HINWEIS: diese Datenschutzhinweise als PDF-Dokument herunterladen.
Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten stets vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Daher möchten wir Sie an dieser Stelle darüber informieren, warum wir bestimmte Daten von Ihnen erheben, nutzen und verarbeiten und welche Rechte Ihnen zustehen.
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen kann ich mich wenden?
Verantwortliche Stelle ist:
Rheingas Halle-Saalegas GmbH
Eisenbahnstraße 9
06132 Halle (Saale)
Telefon: 0345/779890
E-Mail: dergasmann.SPAMPROTECTION.de
Sie erreichen unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten unter:
Herrn Oliver Lorenz
kelobit IT-Experts GmbH
Telefon: 0345 132553-80
E-Mail: dsb@kelobit.de
Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung
Sie wurden uns oder haben sich selbst als Ansprechpartner im Rahmen einer Kunden- oder Lieferantenbeziehung Ihres Unternehmens mit uns benannt oder Ihr Unternehmen ist mit Ihnen als Ansprechpartner als Interessent an unserem Unternehmen bzw. unseren Produkten in Erscheinung getreten. Daher erheben, nutzen und verarbeiten wir von Ihnen als unserem Ansprechpartner folgende Daten: Name und Vorname, Firmenzugehörigkeit und Firmenadresse sowie in der Regel zwei Kontaktmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen (z.B. Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
Diese Daten sind für die Vorbereitung und Erfüllung von Vertragsverhältnissen sowie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der geschäftlichen Kommunikation, wozu auch die Zusendung von z.B. Newslettern zählt, erforderlich und dürfen daher verarbeitet werden. Grundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, der die Verarbeitung von personenbezogenen Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen gestattet. Ohne die Bereitstellung der oben genannten Daten ist es nicht möglich, ein Vertragsverhältnis zu begründen.
Sofern Sie als betroffene Person nicht gleichzeitig auch unsere Vertragspartei sind, erfassen, speichern und nutzen wir die o.g. Daten für die gleichen Zwecke auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f. Unser berechtigtes Interesse besteht dabei in der Sicherstellung einer effektiven gegenseitigen geschäftlichen Kommunikation.
Sofern Sie die Zusendung von Newslettern etc. nicht wünschen, können Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen und uns dies formlos per E-Mail oder Post mitteilen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerspruch erfolgten Nutzung Ihrer Daten bleibt vom Widerspruch unberührt.
Weiterhin können Sie uns freiwillig die Einwilligung zur Erhebung, Nutzung und Verarbeitung der folgenden Daten erteilen: Anrede, Titel, Abteilung und weitere Kontaktmöglichkeiten. Diese Daten dienen uns ausschließlich zur Vereinfachung und besseren Ausgestaltung der Kommunikation zwischen Ihnen und uns.
Grundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO, der die Verarbeitung von Daten beim Vorliegen einer Einwilligung gestattet. Diese Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft abändern bzw. ganz oder teilweise widerrufen. Dazu ist eine formlose Mitteilung per E-Mail oder Post an uns ausreichend. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungen bleibt vom Widerruf unberührt.
Sollten Sie sich gegen die Erteilung einer Einwilligung entscheiden oder eine bereits erteilte Einwilligung widerrufen, hat dies keinerlei Konsequenzen für bestehende oder spätere entstehende Verträge, sonstige Geschäftskontakte oder dergleichen.
Geplante Dauer der Speicherung
Wir speichern die unter (1) genannten Daten während des überdauernden Geschäftskontakts zwischen uns und Ihrem Unternehmen, wozu insbesondere das Bestehen eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen zählt. Sollte aktuell kein Vertrag bestehen oder die Laufzeit eines Vertrags enden, werden Ihre Daten nach Ablauf eines Jahres ohne Geschäftskontakt aus unserer Kundendatenbank gelöscht.
Die unter (2) genannten Daten speichern wir gemeinsam mit den Daten aus (1) während des überdauernden Geschäftskontakts zwischen uns und Ihrem Unternehmen bzw. maximal für die Dauer eines Jahres ohne Geschäftskontakt. Sofern Sie während dieser Zeit von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, werden diese Daten umgehend nach Erhalt des Widerrufs gelöscht bzw. vernichtet.
Darüber hinaus sind wird im Rahmen bestehender gesetzlicher Regelungen dazu verpflichtet, einige Daten für einen längeren Zeitraum vorzuhalten. Dies betrifft einen Zeitraum von i.d.R. zehn Jahren. Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen werden alle noch bestehenden Daten umgehend sicher gelöscht bzw. vernichtet.
Übermittlung an Dritte
Im Rahmen der Verarbeitung Ihrer Aufträge an uns übermitteln wir die folgenden Daten an unsere entsprechenden Lieferanten, Hersteller oder Distributoren, die ihren Sitz in Deutschland, dem europäischen Ausland bzw. dem europäischen Wirtschaftsraum haben: Name, ggf. Vorname, Firmenadresse und Firmenkontaktdaten.
Unter Umständen müssen wir im Rahmen unserer gesetzlichen Verpflichtungen Ihre Daten gegenüber den entsprechend berechtigten Stellen offenlegen.
Weitere Übermittlungen an Dritte finden nicht statt und sind nicht geplant.
Ihre Rechte
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Artikel 15 DSGVO, das Recht auf Berichtigung nach Artikel 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Artikel 17 DSGVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Artikel 18 DSGVO, das Recht auf Widerspruch aus Artikel 21 DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Artikel 20 DSGVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG.
Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten können Sie jederzeit uns gegenüber widerrufen. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen, die vor der Geltung der Datenschutzgrundverordnung, also vor dem 25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt worden sind. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei der für datenschutzrechtliche Fragen zuständigen Aufsichtsbehörde an Ihrem Wohn- bzw. Arbeitsort (Artikel 77 DSGVO). Eine Liste der Aufsichtsbehörden sowie deren Kontaktdaten können folgendem Link entnommen werden:
https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html
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